Beschreibung
Hochreine, laborgeprüfte Qualität! Auf Wunsch senden wir Ihnen Analyse Zertifikate.
Nimi Bio-Churnas bestehen jeweils aus den in den ayurvedischen Texten angegebenen Pflanzenteilen und sind gemäß den ayurvedischen Richtlinien verarbeitet und produziert.
ca. 4g Pulver (zwei leicht gehäufte Teelöffel) in warmes Wasser einrühren und trinkenDie angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechs-
lungsreiche Ernährung, sowie eine gesunde Lebensweise verwendet werden.
Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern!
Für ein Glas Nannari nehme ich 3 Teelöffel Sarivasirup auf ein Glas Wasser und einen Spritzer Lemone oder Zitrone.
Nun bin ich kein Liebhaber von Zucker. Obwohl der ayurvedische Zucker nicht mit dem stark industriell verarbeiteten Haushaltszucker vergleichbar ist. Ich bevorzuge ungesüssten Tee.
Den bereite ich nicht, wie im traditionellen Ayurveda überliefert, mit 56g Sariva Wurzelpulver und 500ml kochendem Wasser für einen Aufguss. Das ist mir zu intensiv. Stattdessen setze ich auf ein Verhältnis, wie ich es auch für einen Rooibos Tee nutzen würde. Der Vergleich ist nicht zufällig gewählt, denn der Geschmack eines Tees aus Sariva erinnert sehr stark an einen Rooibos Tee. Ist der Tee dennoch zu stark, vermische ich ihn mit Korianderwasser.
Auf meinen späteren Reisen habe ich die traditionelle Verwendung von Sariva ganz praktisch erleben dürfen. Ein Vaidya führte mich zu einer Kletterpflanze und grub die Wurzel aus. Bemerkenswert war, dass er die Wurzel mit einem Stock aus der Erde holte. Werkzeuge aus Metall seien nicht geeignet. Diese Argumentation fand ich sehr interessant. Denn ich kenne sie aus unserem Kulturkreis, in dem es entscheidend war, wie man an eine Wurzel gelangte um ihre Kraft zu erlangen. In alten Büchern ist noch überliefert, dass beispielsweise die Wegerichwurzel mit einem Geweih ausgegraben werden muss, um sich des Geistes der Wurzel zu bemächtigen.
Aus der Wurzel presste der Vaidya einen Saft, den er sofort verwendete. Er versicherte mir, dass gerade die sofortige Verwendung essentiell sei. Ein für mich interessanter Aspekt. Denn aus meiner Beschäftigung mit der Traditionellen Chinesischen Medizin, glaubte ich, dass Wurzeln grundsätzlich gekocht werden müssten. Dem entgegen wird Sariva traditionell nicht gekocht, sondern allenfalls ein Aufguß daraus hergestellt.
Ein Aufguss dient auch als Grundlage für die meisten äusserlichen Anwendungen von Sariva.
Die aussergewöhnlichste Zubereitung für Sariva ist mir auf Sri Lanka begegnet. Dort wurden mir eingelegte Sarivawurzeln mit Reis als Mahlzeit gereicht.
Im Ayurveda zählt Sariva zu den Rasayanas. Es gleicht alle drei Doshas aus, wirkt kühlend und ist süß, bitter im Geschmack.
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