Beschreibung
Pflanzenpulver mit sekundären Pflanzenstoffen aus der ganzen Musthapflanze
Hochreine, laborgeprüfte Qualität! Auf Wunsch senden wir Ihnen Analyse Zertifikate.
zweimal täglich 3g Pulver (drei Messlöffel) in warmes Wasser einrühren und trinken.
Die Tagesverzehrmenge von 3g Pflanzenpulver enthält 48mg Polyphenole
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, sowie eine gesunde Lebensweise verwendet werden.
Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern!
Pflanzen und Blumen, die wir selten sehen, wissen wir zu schätzen. Diese Aussage gilt allerdings auch vice versa. Wäre der Löwenzahn in Deutschland eine seltene Blume, würden die meisten Gärtner ihn in ihrem Garten hegen und pflegen. Ist er nicht und so gilt er trotz seiner inneren und äusseren Werte als lästiges Unkraut.Ähnlich geht es Mustha, das vielen Menschen auf der Welt unter der wissenschaftlichen Bezeichnung Cyperus rotundus bekannt ist. Im deutschsprachigen Raum kennt man es als Nussgras oder Knolliges Zypergras. Gesehen habe ich es hier erstmals in österreich. In weiten Teilen der Welt gilt Mustha, auch Mustaka, als invasive Pflanze. In der neuen Welt als Neophyt. Selten ist Mustaka gern gesehen. Holm beschreibt es 1977 in seinem Buch “The World’s worst weeds: Distribution and biology” als schlimmstes Unkraut der Welt. Und zwar mit Abstand zum zweiten Platz, Cynodon dactylon. Ihm sei mit Jäten und Hacken nicht beizukommen. Diese Beschreibung erinnert mich an den bei uns heimischen Giersch. Aus jedem herausgerissenen Spross entstehen mehrere neue Pflänzchen. So dass Jäten den Giersch sogar vermehren kann. Mein Tipp an verzweifelte Gärtner ist, ihn zu essen. Kaum eine Pflanze die Gärtner mit Fleiss und Mühe anbauen, schmeckt so gut, wie junger Giersch. Vergleichbar fiele mein Tipp auch für Mustha aus. Es gibt Belege dafür, dass Mustha bereits in der Steinzeit als Nahrungsmittel genutzt wurde. Und auch noch heute wird es in Teilen der Welt als Nahrungsmittel genutzt.
In Indien erfuhr ich, wie vielseitig Mustha darüber hinaus eingesetzt werden kann. Ein befreundeter Botaniker der University of Rajasthan nutzte es zur Minderung von Bodenerosion. Gleichzeitig war es Bestandteil seiner kleinen Hausapotheke. Im Ayurveda gilt Mustha als leicht verfügbare Alternative für Aconitum heterophyllum, Abhava pratinidhi dravya.
In Indien habe ich Mustha in vielen Cremes zur äusseren Anwendung gefunden. Es wird traditionell, ähnlich wie Manjishta, zur Aufhellung des Teints verwendet. Aber auch zur Hautpflege und Wundbehandlung.
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