Beschreibung
Nimi Bio-Churnas bestehen jeweils aus den in den ayurvedischen Texten angegebenen Pflanzenteilen und sind gemäß den ayurvedischen Richtlinien verarbeitet und produziert.
Manjishta Churna, Gewürzpulver, in Indien auch – Chovallikoti Churnam oder Indian madder Choornam genannt.
Hochreine, laborgeprüfte Qualität!
OneCert Asia Agri Certification Pvt. Ltd.
Akkreditierungs-Nr.: IN-ORG-012
ca. 2g Pulver (ein leicht gehäufter Teelöffel) in warmes Wasser einrühren und trinken
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechs-
lungsreiche Ernährung, sowie eine gesunde Lebensweise verwendet werden.
Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern!
Damals recht uninteressant für mich, erinnerte ich mich an diese Episode meines Lebens, als ich im Zusammenhang mit dem Ayurveda wieder auf Manjishta stiess. Und auch im Ayurveda fand ich die Verwendung zur Aufhellung des Teints oder bei Hyperpigmentation. Allerdings wird Manjishta Pulver im Ayurveda für diesen Zweck mit Rosenwasser und Honig vermischt. Auch ein Manjisthadi öl wird empfohlen. Dieser kleine Anwendungsbereich wird der Pflanze jedoch nicht gerecht. Denn im Ayurveda hat Manjishta eine weitaus größere Bedeutung. Es ist die Pflanze, die zur Reduzierung von Pitta verabreicht wird. Gleichzeitig reduziert sie Kapha.
Gerade in den heissen Sommertagen Indiens wird Manjishta empfohlen, um steigendes Pitta zu kühlen und im Gleichgewicht zu halten. Manjishta ist der kühle Verbündete in heissen Zeiten. Dabei erscheint die bis zu 3 Meter hohe Kletterpflanze erst einmal recht unscheinbar. Interessant wird sie, wenn die schmalen roten Wurzeln der Pflanze von der Erde befreit werden. Sie werden nicht nur seit Jahrtausenden im Ayurveda verwendet. Ihre Verwendung findet sich auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Weltweiten Ruhm hat die Wurzel als Färbemittel erlangt. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war es das bevorzugte Färbemittel für Rot weltweit. Erst im 19. Jahrhundert verdrängten es chemische Farbsoffe, die günstiger herzustellen waren.
Die Farbe ist es wohl auch, die zur Bedeutung von Manjishta im Ayurveda führte. Bereits die Bezeichnung hebt die Farbe hervor, denn Manjishta bedeutet “leuchtend rot”. Die Wurzel wurde mit dem Blut gleichgesetzt. So gilt Manjishta als die Pflanze für Rasa Dhatu und Rakta Dhatu im Ayurveda. Rasa und Rakta, legen nach ayurvedischer Vorstellung, die Grundlage für Gesundheit. Der Ayurveda sieht die Wurzel wie ein Putzmittel, das Ama, zu viel Pitta und oder Kapha einfach wegputzt.
Die Zubereitung von Manjishta ist im Ayurveda verschieden. Bevorzugt werden ein Dekokt oder eine Infusion zubereitet. Eine Infusion bereiten Sie wie einen Tee zu. Bei einem Dekokt wird ein Teelöffel Pulver mit Wasser gekocht, bis sich die Flüssigkeit um mindestens 50% reduziert hat. Meist besteht der Teelöffel Pulver dann aus einer Mischung. Beispielsweise mit Amla und oder Guduchi.
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