Beschreibung
Churna, Gewürzpulver, in Indien auch Churnam oder Choornam genannt. Hochreine, laborgeprüfte Qualität! Auf Wunsch senden wir Ihnen Analyse Zertifikate.
Mit Qualitätssiegel „BDIH kontrollierte Schwermetallprüfung“
ca. 2g Pulver (zwei Messlöffel) in warmes Wasser einrühren und trinken
Wer in Indien einmal ein sehr reichhaltiges Mahl serviert bekommen hat, wird dabei sehr wahrscheinlich Hingvashtaka oder Hing gereicht bekommen haben. Hingvashtaka besteht aus Hing und weiteren 8 (Ashta) Zutaten wie Ingwer, Ajwain, Schwarzkümmel, Pfeffer und Steinsalz. Hingwastak verbrennt Ama. Ama gilt im Ayurveda als Hauptursache für Ungleichgewichte.In Nordindien ist Hing ein Bestandteil vieler Currys und Gemüsegerichte. Es wird meist mitgekocht. Hingwastak wird meist 1:1 mit ayurvedischen Ghee gemischt und vor einer Mahlzeit eingenommen.
Die Hauptzutat für Hingwastak bildet Hing. Der lateinische Name von Hing, Asafoetida, bedeutet „übelriechendes Harz“ und wirkt, ebenso wie andere Bezeichnungen wie Teufelsdung oder stinkender Kaugummi, erst einmal nicht sonderlich verführerisch. Allerdings kann ich Ihnen versichern, dass der beissende, schwefelartige Geruch beim Kochen verschwindet. Dem Gericht gibt Hing einen angenehmen Geschmack mit leichter Lauchnote.
Hingwastak wird eigentlich nicht mit dem Essen gekocht. Obwohl das durchaus möglich ist und manchen Essen sicher ein gutes Aroma verleiht. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es vielen Menschen schwer fällt, reines Ghee zu essen. Die Empfehlung Hingwastak mit Ghee zu mischen und vor dem Essen einzunehmen, wird da auf taube Ohren stossen. Oft ist es jedoch nicht der Geschmack, der wenig Begeisterung aufkommen lässt, sondern die Befürchtung, das Ghee würde sofort auf den Hüften landen. Reines Ghee scheint jedoch kaum vom Körper aufgenommen zu werden. Erst wenn man es mit Honig oder Zucker anreichert, bildet es einen ausgezeichneten Energielieferanten.
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