Beschreibung
Nahrungsergänzungsmittel Pflanzenpulver mit sekundären Pflanzenstoffen
Empfohlene Verzehrmenge:
einmal täglich 1g Pulver (1 Messlöffel) in warmes Wasser einrühren und trinken.
Die Tagesverzehrmenge von 1g Pflanzenpulver enthält 1g Bilvapulver.
Hochreine, laborgeprüfte Qualität! Auf Wunsch senden wir Ihnen Analyse Zertifikate.
Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechs-
lungsreiche Ernährung, sowie eine gesunde Lebensweise verwendet werden.
Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern!
Bilva, Aegle marmelos, ist ein mittelgroßer indischer Baum, der bis zu einer Höhe von 1200m wächst. In Indien werden nahezu alle Teile des Baumes verwendet. Besonders beliebt sind die Früchte. Mittelgroße, sehr harte Bälle. Sie werden aufgeschlagen um an das Innere der Frucht zu gelangen, das sich durch einen süssen, einzigartigen Geschmack auszeichnet. In Indien werden die Früchte als „Bilva“ auf den Märkten angeboten. Seltsamerweise ist Bilva trotzdem nicht so bekannt, wie man meinen möchte. Auf einer Reise erntete ich Bilva von einem vergleichsweise hohen Exemplar von Baum. Als ich die gelb, grünlichen, runden Früchte aufbrach, um das weiche, orange, süßlich aromatische Fruchtfleisch zu essen, warnten mich Einheimische vor dem Verzehr. Sie meinten, die Früchte wären giftig. Die Bilvafrucht ist jedoch unverwechselbar und keinesfalls giftig. So liess ich mir die süssen Früchte trotz der ungläubigen Blicke der Einheimischen schmecken. Dass nicht nur mir Bilva ausgezeichnet schmeckt und gut tut, zeigt der Umstand, dass Bilva in Indien in viele leckere Speisen seinen Weg findet. Die Frucht wird zur Herstellung von Süßigkeiten, Panjiri, Toffee und Marmelade eingesetzt.In der indischen Tradition wird Bilva ein hoher Stellenwert eingeräumt. Bilva gilt den Hindus als heilig und wird als Shivaduma bezeichnet. Der Baum Shivas. Alle Teile des Bilva werden bei Gebeten Shiva und Parvatti dargeboten und in der ayurvedischen Heilkunde eingesetzt. Seine Verwendung wird bereits im Charaka Samitha beschrieben. Das älteste, noch erhaltene medizinische Werk, auf dem die ayurvedische Tradition basiert.
Der Bilva ist traditionell göttlichen Ursprungs und gilt als Grundlage der richtigen Nahrung und Brahman. Eine alte Geschichte erzählt, dass Surya, der Sonnengott, einst nicht strahlen wollte. Also offerierten die Götter Surya eine weiße Kuh und stellten so den Glanz der Sonne wieder her. Kurz darauf ging der Bilva aus den neu erstrahlenden Sonnenstrahlen hervor. Noch heute ist es üblich, Bilvaholz darzubieten, um Brahman zu erreichen.
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