Beschreibung
Nahrungsergänzungsmittel – Pflanzenpulver mit sekundären Pflanzenstoffen
Empfohlene Verzehrmenge:
zweimal täglich 2g Pulver (zwei Messlöffel) in warmes Wasser einrühren und trinken.
Die Tagesverzehrmenge von 4g Pflanzenpulver enthält 4g Balapulver.
Bala ist ein Sanskritwort und bedeutet kräftig, stark.
Bala Churna, in Indien auch Vatyalika Churnam oder Kharayashtika Choornam genannt.
Mit Qualitätssiegel „BDIH kontrollierte Schwermetallprüfung“
Hochreine, laborgeprüfte Qualität! Auf Wunsch senden wir Ihnen Analyse Zertifikate. Nimi Churnas bestehen jeweils aus den in den ayurvedischen Texten angegebenen Pflanzenteilen und sind gemäß den ayurvedischen Richtlinien verarbeitet und produziert.
Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, sowie eine gesunde Lebensweise verwendet werden.
Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern!
Auf Bala bin ich das erste mal durch einen indischen Freund aufmerksam geworden. Er schwörte auf Ghrita Rasayana. Ein Rasayana aus ayurvedischen Ghee, Ashwagandha Wurzel und Bala Churna. Daneben weitere Kräuter, wie Gokshura, Guduchi und einige mehr. Bala Churna und Ashwagandha waren jedoch die Hauptzutaten. Aus den verschiedensten Quellen sammelte ich nachfolgend viele Rezepte, die sich insbesondere dadurch unterschieden, welches Ziel verfolgt wurde.
Traditionell werden im Ayurveda 250ml Wasser mit 125 ml Vollmilch aufgekocht. Anschliessend gibt man 1/2 Teelöffel Bala Churna, 1/2 Teelöffel ayurvedischen Zucker und eine Prise Ingwer hinzu und kocht die Mischung bei kleiner Flamme, bis die Menge auf 250 ml reduziert ist.
Diese Zubereitung wird frühmorgens, nach dem Aufstehen eingenommen.
Bala sollte jedoch nicht eingenommen werden, wenn sich zu viel Kapha oder Toxine im System befinden. Ein exzessives Kapha würde Bala Churna erhöhen. Vata und Pitta gleicht es hingegen aus.
Interessant ist, dass in Indien Frauen Bala als Rasayana anders zubereiten, als Männer. Männer kochen 125 ml Vollmilch mit 250ml Wasser. Fügen dann Ashwagandha, 1/2 Teelöffel Ghee und 1/2 Teelöffel ayurvedischen Zucker hinzu.
Frauen nehmen statt Ashwagandha Shatavari. Bei beiden Rezepten wird das Rasayana so lange auf kleiner Flamme geköchelt, bis es auf ca. 250 ml eingekocht ist.
Bala Churna wird oft auch in Form eines Ghees eingenommen, dabei wird empfohlen, den Körper gleichzeitig mit einem Bala öl zu massieren.
In unserer heutigen schnelllebigen Zeit wird oft nicht mehr viel Zeit in die Zubereitung investiert. Persönlich finde ich das sehr schade. Denn eine aufwendige Zubereitung sorgt für eine Entschleunigung und schafft eine Beziehung zu dem, was uns ausmacht. Schliesslich ist der Körper eine Anhäufung dessen, was wir zu uns nehmen.
Nach der Evolutionstheorie hat es Milliarden Jahre gebraucht, bis der Mensch sich aus den ersten lebenden Zellen entwickelt hat. Ein Akt den unser Körper heute in wenigen Stunden vollbringt. Wenn Sie heute einen Apfel essen, wird dieser Apfel in wenigen Stunden zu einem Teil von Ihnen, einem Menschen. Ein Wunder, dem wir leider selten Achtsamkeit schenken.
Und so ist es auch mit der Zubereitung von Bala. Sehr oft habe ich in Indien beobachtet, dass Bala einfach mit Honig und/oder Ghee, oder Milch vermischt und so eingenommen wird.
Gegen diese Art der Einnahme ist nichts einzuwenden, wenn man das Bala Churna im Ghee kocht und nach dem Abkühlen Honig hinzufügt. Fertiges Ghee einfach mit Bala Churna und Honig zu mischen und dann einzunehmen erscheint mir jedoch eine moderne Methode, die sicher nicht mit dem traditionellen Ayurveda konform geht.
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