Die meisten Menschen gehen allgemein davon aus, dass Handeln besser ist als Untätigkeit oder dass eine Eigenschaft besser ist als eine andere. Aber ist es wahr? Um dies zu verstehen, haben wir die drei Qualitäten unseres Geistes entschlüsselt – Rajas, Tamas und Satva.
Hier ist unsere Meinung dazu.
Ayurveda beschreibt drei wesentliche geistige Qualitäten, die als Manogunas bekannt sind: Rajas, Tamas und Satva. Während Rajas Aktion und Antrieb repräsentiert und Tamas Schwere und Trägheit verkörpert, zeichnet Satva sich durch einen Zustand der Klarheit und Ausgeglichenheit aus. Im Gegensatz zu Rajas und Tamas, die sich bei einem Ungleichgewicht in Doshas (Auslöser) verwandeln können, bleibt Satva eine rein positive Eigenschaft, die eine gesunde Entscheidungsfindung leitet.
Wichtige Informationen in diesem Newsletter
Was sind Rajas, Tamas und Satva? Warum werden Rajas und Tamas Gunas und Doshas genannt?
Ist eine Guna besser als die andere? Warum ist die Kultivierung von Satva wichtig? Wie kultiviert man Satva?
- Im Ayurveda gibt es drei Manogunas oder geistige Qualitäten. Sie sind Rajas, Tamas und Satva. Rajas und Tamas sind sowohl Gunas (Qualitäten) als auch im Extremfall auch Dosha (Auslöser). Aber Satva ist nur eine Guna (Qualität).
- Rajas ist in seiner primären Form Handlung. Im Extremfall sind es auch Wut und Aggressivität. Tamas bedeutet in erster Linie Dunkelheit. In verschiedenen Formen, seiner Schwere und Inaktivität.
- Die meisten Menschen halten es normalerweise für schlecht, tamasisch zu sein, weil es dich faul und inaktiv macht. Aber in Wirklichkeit brauchen wir beide Eigenschaften, um ein gesundes Leben zu führen. In bestimmten Situationen muss man Rajas einsetzen und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Und in manchen Situationen muss man Tamas verkörpern und zurücktreten.
- Die Qualität, die Ihnen bei der Entscheidung hilft – ob Sie Rajas oder Tamas verwenden möchten, ist Satva. Satva ist ein Raum der Klarheit, in dem Sie gesunde Entscheidungen treffen können.
- Satva wird kultiviert, wenn Sie langsamer werden, auf Ihr Leben achten und ein Selbstbewusstsein über sich selbst entwickeln. Gesunde Ernährung, pünktliches Schlafen, Entschleunigung, Meditieren und das Lesen spiritueller Bücher sind alles Gewohnheiten, die Ihnen helfen, Ihr Satva zu stärken.
- Ein guter Ausgangspunkt ist das Verständnis des Zitats von Victor Frankl: „Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum.“ In diesem Raum liegt unsere Macht, unsere Antwort zu wählen. In unserer Antwort liegt unser Wachstum und unsere Freiheit.
- Denken Sie an das Sprichwort: Wir werden langsamer, um schneller zu werden. Wenn Sie langsamer werden, schenken Sie Ihrem Leben ganz natürlich mehr Aufmerksamkeit, bauen Selbstbewusstsein auf und stärken den Satva-Raum. Je mehr Sie diesen Raum stärken, desto besser werden Ihre Entscheidungen und Ihr Leben.
Wenn Sie mit Ängsten, übermäßigem Nachdenken und Unruhe zu kämpfen haben, können Therapien wie Abhyanga, Shirodhara und Takradhara dabei helfen, Ihr Nervensystem zu entspannen und das geistige Gleichgewicht wiederherzustellen. Diese Therapien können einen guten Startschuss geben, aber die Etablierung einer konsistenten Routine ist für die Synchronisierung mit Ihrem Tagesrhythmus unerlässlich.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.